Klasse 5b: Erstes Klassenkonzert an der Gesamtschule Eiserfeld


Unter der Leitung ihrer Klassen- und Musiklehrerin Susanne Linde veranstaltete die Klasse 5b am 5.12.um 18.00 Uhr erfolgreich ein Klassenkonzert - das erste dieser Art an der Gesamtschule Eiserfeld. Das Besondere dabei: Jedes Kind leistete einen Beitrag dazu, sei es durch Tanz, Programmentwurf oder Moderation, um die Schüler zu nennen, die nicht aktiv musizierten.  Also eine Gemeinschaftsleistung mit hoher Motivation seitens der Schüler, die den geladenen Eltern und Lehrern vormachten, welche Leistung eine Klasse zu erbringen vermag, wenn alle ihre individuellen Fähigkeiten einbringen.

        

In einem Interview verriet eine Gruppe von sechs Repräsentanten der Klasse 5b, wie die Schüler die Vorbereitungen und den Konzertabend selbst erlebt haben.

Wer hatte eigentlich die Idee zum Klassenkonzert?
Jessica Hoppe und Markus Dormann:
Die Idee wurde im Musikunterricht gebildet. Zuerst sollte es nur ein Konzert für uns Schüler in der Klasse sein. Dann wurde daraus eine große Idee. Frau Linde hat dann vorgeschlagen, unser Konzert in der Klasse könnte die Generalprobe für einen Abend in der Aula mit Eltern gewesen sein. Und so haben wir es dann gemacht. Ohne Frau Linde hätte das Ganze nicht stattgefunden.

Seid ihr denn alle so musikalisch in der Klasse?
Markus:
Etwa neun oder zehn Schüler spielen Instrumente, Samuel Sohn z.B. spielt Trompete, Jan Wagener Akkordeon, Markus Gitarre, Jan Juhnke Keyboard und Inga Rokitta spielt Schlagzeug. Ach ja, und Eda Picakci spielt Flöte. Aber jeder hat etwas gemacht.
Jan:
Ja, Kevin war zum Beispiel einer der Techniker für Ton und Licht und hat mit den Mikrofonen geholfen.
Wie lange habt ihr euch auf euer erstes Konzert vorbereitet?
Jessica Hoppe:
Etwa drei Wochen. Wir haben auch außerhalb der Musikstunden geübt, im OA, in Pausen und in manchen Englischstunden.Frau Linde unterrichtet ja auch Englisch in unserer Klasse.
Wie sah es mit eurem Lampenfieber an dem großen Abend in der Aula aus?
Jessica Skop:
Wir waren aufgeregter als bei unserem Konzert nur für uns in der Klasse. Das hat viel mehr gekribbelt.
Mailin Ebsen:
Kleine Fehler sind auch passiert, mir beim Tanz und Larissa am Klavier, aber das war nicht so schlimm. Die Eltern haben die Fehler bestimmt überhört.
 

    
Von lks. nach rts.: Mailin, Kevin, Jessica, Jessica, Markus, Jan, Vertreter der 5b

Wie kam  das Konzert bei den Eltern an?
Jan:
Wir haben großes Lob bekommen. Ganz toll!
Markus:
Meine Mutter, die selbst ein Instrument spielt, hat natürlich Fehler gehört. Aber sie fand es ganz toll, besonders, dass sie so mal die Klasse kennen gelernt hat und gesehen hat, welche Kinder mit mir gemeinsam in unserer Klasse sind. Das hat ihr gut gefallen.
Welche besondere Erfahrung hat euch dieser Konzertabend gebracht?
Markus:
Man soll sich einfach trauen. Zu Anfang ist man noch unsicher, wenn man mit seinem Instrument auf der Bühne vorspielt. Eda zum Beispiel war beim zweiten Mal viel sicherer.
Alle:
Zu zweit oder mit mehreren ist das doch alles gar nicht so schlimm. Wir haben auf der Bühne gemerkt, kommt einer aus dem Takt, helfen ja die anderen und man findet sich schnell wieder in den Takt.
Würdet ihr so ein Klassenkonzert noch einmal machen?
Alle einstimmig:  JA! Das hat Spaß gemacht!
(j.Dicker)