Christiane F.

Wir Kinder vom Bahnhof Zoo

 

 


 

Das Buch „Wir Kinder vom Bahnhof Zoo“ wurde auf der Basis von Tonbandaufnahmen der Christiane F. von Kai Hermann und Horst Rieck geschrieben. Das Vorwort ist von Horst E. Richter. Das Buch erschien erstmals 1978. Herausgeber war der Verlag „Stern“. Es hat 324 Seiten.

 Die Mutter und einige Menschen in ihrem Umfeld geben Kommentare ab. Es wird ein Ausschnitt aus dem Leben der Christiane F. beschrieben.

In  „Wir Kinder vom Bahnhof Zoo“ geht es um ein Mädchen, Christiane, die zuerst Stress mit ihren Eltern hat, dann in der Schule absackt und schließlich in die Drogenszene abrutscht.

Mit zwölf Jahren konsumiert sie zum ersten Mal Haschisch und mit 13 Jahren Heroin. Sie wird abhängig und geht nach der Schule auf den Kinderstrich, um ihre Abhängigkeit zu finanzieren. Nach einigen Entziehungsversuchen schafft sie schließlich den Absprung aus der Drogenszene.

Das Buch stellt den Drogenkonsum und das Abrutschen auf die falsche Bahn sehr drastisch dar. Es soll abschrecken und schildert das Leben aus der Perspektive eines Drogenopfers sehr ausführlich. Es geht hauptsächlich um falsche Freunde, Straftaten und andere Gefahren, die auftauchen können.

Das Buch hat keine Fortsetzung; es schildert nur einen Lebensabschnitt der Christiane F., eines Drogenopfers und die Folgen des Drogenkonsums.

Der Preis für das Buch ist gerechtfertigt. Es gibt viele spannende Stellen und es hat einen aufklärenden Effekt. Für den Preis von 9.90 Euro bekommt man auch etwas geboten.

Ich finde das Buch sehr gut. Man sollte es gelesen haben, wenn nicht zu Hause, dann in der Schule als Projekt.

Wenn man die Möglichkeit hat, sollte man sich auch den Film zum Buch ansehen.

 

Daniel