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3.4 Berufswahl vorbereiten

Die Entscheidungen, die am Ende des Berufswahlprozesses fallen, können von den SchülerInnen zum Beispiel durch ein Testtraining oder durch simulierte Einstellungsgespräche vorbereitet und beeinflusst werden. Auch die eigene Entscheidung für oder gegen einen bestimmten Ausbildungsweg muss in unserer Schule hilfreich begleitet werden.

Hilfe bei Bewerbungen

Die Bewerbung als wesentlicher Schritt der SchülerInnen in Richtung Berufsleben wird von der Schule unterstützt. Im Deutschunterricht wird mit Hilfe der „Mach’s richtig“-Materialien des Arbeitsamtes das Verfassen von Bewerbungsschreiben und Lebenslauf eingeübt.

Vorbereitung auf Einstellungstests

In Einstellungstests werden die Grundanforderungen der ausbildenden Betriebe abgefragt. Gerade in den Grundkursen der Fächer Deutsch, Mathematik und Englisch sowie in den Naturwissenschaften, in Gesellschafts- und Wirtschaftslehre sollte die Vorbereitung auf die Praxis der Einstellungstests in die schulinternen Lehrpläne fest eingebunden werden.

Bewerbertraining

Das Bewerbertraining wird vom Arbeitsamt und von (Kunden suchenden!) Krankenkassen angeboten und teilweise schon von den SchülerInnen genutzt. Rollenspiele, in denen die Situation eines Bewerbungsgesprächs nachgestellt wird, können gut während einer Projektphase, möglichst außerhalb der Schule, eingesetzt werden.

Kontakt zu ehemaligen Schülern

Eine bisher nicht erschlossene Ressource bilden die Erfahrungen der ehemaligen SchülerInnen unserer Schule. Durch deren Einbeziehung in den Berufsorientierungsprozess könnten wertvolle Informationen übermittelt und Motivation erzeugt werden. Auch hier muss eine praktikable Organisationsform gefunden werden.

Rahmenbedingungen

Die Rahmenbedingungen, innerhalb derer sich Berufsorientierung als Teil des Schulprogramms entwickeln und durchführen lässt, werden im Wesentlichen durch Engagement und Fortbildung des Kollegiums einerseits und die zur Verfügung stehenden Organisationsformen andererseits definiert:

Aus- und Fortbildung des Kollegiums

Bisher werden die KlassenlehrerInnen der Abschlussklassen auf Konferenzen über die Berufsorientierung in den Jahrgängen 8 bis 10 informiert. Ein Studientag mit dem Thema „Was die Wirtschaft von der Schule erwartet“ hat die breite Beschäftigung mit dem Thema angestoßen.

Zur Optimierung der Berufsorientierung an unserer Schule besuchen KollegInnen derzeit verschiedene Fortbildungsmaßnahmen. Es soll sich ein Team bilden, das den Themenbereich Berufsorientierung neu strukturiert und die Durchführung der verschiedenen Maßnahmen sicherstellt. Dazu kann auch schulinterne Lehrerfortbildung (z. B. an Studientagen) beitragen. Das Kollegium ist ständig um Aktualisierung und Erweiterung seines Kenntnisstandes zur Berufsorientierung bemüht. Dies wird deutlich durch die Teilnahme mehrerer KollegInnen an den Infoveranstaltungen der Berufskollegs, an den Veranstaltungen des Arbeitskreises „Schule – Wirtschaft“ und durch die Mitarbeit im Beirat „Schule und Beruf“.

Organisationsformen

Die Organisation der Berufswahlvorbereitung an unserer Schule könnte noch optimiert werden: Ein kontinuierlicher Soll/Ist-Abgleich ist, wie bezüglich der Abschlüsse, auch für das Berufsorientierungs- und Berufswahlverhalten der SchülerInnen notwendig.

Die Ausrichtung der WPII-Angebote auf Schullaufbahn und Schulabschlüsse hat die Einführung des Fachs „Berufswahlvorbereitung“ mit sich gebracht. Hier werden fast alle bisher genannten Formen und Aktionen der Berufsorientierung eingesetzt.

Klassenneubildung ab Jahrgang 9 (Streaming)

Die Neubildung der Klassen ab Jahrgang 9 soll für die Verbesserung der Berufsorientierung genutzt werden. Homogenere Klassen ermöglichen es, diese wichtige Säule des Schulprogramms stärker im Klassenunterricht zu verankern. Andererseits wird es möglich sein, zwischen den Klassen genauer zu differenzieren.

Berufswahlfahrplan (geplant)

Mit Einführung des Streamings in den Jahrgängen 9 und 10 muss auch der eingangs erwähnte Prozess der Entwicklung einer festen Struktur zur Berufsorientierung vorangetrieben werden. Dieser soll zunächst in einem „Berufswahlfahrplan“ für die Jahrgänge 8 bis 10 und später in einem umfassenden Konzept zur Berufsorientierung für die Jahrgänge 5 bis 10 dargestellt werden. Bis zum Abschluss dieser Arbeit wird ein Zeitraum von mindestens zwei bis drei Schuljahren zu veranschlagen sein.

Schulprogramm-Säule IV – Persönlichkeitsbildung

Persönlichkeitsbildung stärkt den Menschen. 
Menschen müssen beurteilen und bewerten, entscheiden und handeln. Persönlichkeit vermittelt Sicherheit und Unabhängigkeit. Wir verstehen unsere Schule als Lebensraum, in dem sich Persönlichkeit entwickeln kann, und sehen uns als Wegbegleiter.
Zu unserer schulischen Arbeit gehört, dass wir unter der Berücksichtigung der Bedeutung des Menschenbilds für unser Handeln

Unser Menschenbild – ein Denkanstoß

Die Schule ist ein öffentlicher Raum, in welchem unterschiedliche Menschen ihre Zeit miteinander verbringen. Zahlreiche Personengruppen prägen den Schulalltag und bringen ihren speziellen Beitrag zum Gelingen des Systems Schule ein. Um Schule lebendig und in Bewegung zu halten, ist ein gegenseitiger Austausch über unser Menschenbild wichtig. Dieser stärkt das Profil der Schule und fördert die Zusammenarbeit aller Beteiligten.

An unserer Schule hat ein Austausch über das Menschenbild begonnen, das uns täglich in unserer Arbeit begleitet und somit unser Verhalten gegenüber anderen prägt. Die nachfolgenden Gedanken zum Menschenbild dienen der Anregung zur Vertiefung dieses Austauschs.

Der Mensch hat vielfältige Eigenschaften:

    •  Der Mensch ist ein kommunikatives Wesen: Er teilt sich anderen mit und empfängt die Mitteilungen der anderen.
    •  Der Mensch ist ein soziales Wesen: Er lebt als Einzelner in einer Gruppe und nimmt in dieser seine besondere Rolle ein.
    •  Der Mensch ist ein schwaches Wesen: Er ist verletzlich und weiß um die Verletzbarkeit anderer.
    •  Der Mensch ist ein starkes Wesen: Er hat Fähigkeiten, die er in die Gemeinschaft einbringt und die ihn selbstbewusst machen.
    •  Der Mensch ist ein lernendes Wesen: Er besitzt zu keiner Zeit einen lernfreien Zustand und sehnt sich stets nach Neuem.
    • Der Mensch ist ein kreatives Wesen: Er gestaltet seinen Alltag sowie sein Leben und besitzt seinen eigenen Zugang zur Problembewältigung.
    •  Der Mensch ist ein autonomes Wesen: Er ist eine selbstständige Persönlichkeit und abhängig von den Beziehungen zu anderen Menschen.
    •  Der Mensch ist ein moralisches Wesen: Er achtet auf die Unverletzbarkeit seiner Würde und schützt gleichzeitig die anderen vor Verletzung.

Aus diesem Menschenbild ergeben sich weit reichende Konsequenzen für den gegenseitigen Umgang an unserer Schule (GG = Grundgesetz):

    • Die Würde des Menschen ist unantastbar. (GG Art. 1)
    • Bei allen Handlungen in der Schule muss darauf geachtet werden, dass keine gegenseitigen Verletzungen stattfinden. Dies betrifft körperliche und seelische Verletzungen.
    • Jeder Mensch besitzt Rechte und Pflichten. (GG Art. 2)
    • Wer Rechte haben möchte, muss diese auch anderen zugestehen, da er ansonsten Gefahr läuft, in seinen eigenen Rechten beeinträchtigt zu werden. Pflichten dienen dem Funktionieren einer lebendigen Gemeinschaft.
    • Regeln gelten für alle. (GG Art. 3)
    • Der Schulalltag ist eingebettet in ein Regelsystem, das durch Übereinkunft sowie durch Vorgabe bestimmt ist. Privilegien sind fehl am Platz.
    • Die Meinungsfreiheit gilt für alle. (GG Art. 5)
    • Nur in einem Klima der Offenheit und Ehrlichkeit ist ein stressfreies Lernen möglich. Zudem führen unterschiedliche Meinungen zur Erweiterung des eigenen Horizonts.
    • Das Eigentum jedes Einzelnen muss geschützt werden. (GG Art. 14)

Die Schule ist ein Ort, in welchem sich täglich größere Mengen privaten und öffentlichen Eigentums befinden. Während das private Eigentum für die Mitarbeit und das eigene Wohlbefinden in der Schule von Wichtigkeit ist, dient das öffentliche Eigentum der Förderung effektiven Lernens und dem gemeinsamen Wohlbefinden.

Aus dem soeben skizzierten Menschenbild lassen sich zudem praktische Leitlinien für die pädagogische Arbeit und für die methodisch-didaktischen Vorgehensweisen ableiten, wie sie bereits an anderer Stelle im Schulprogramm aufgelistet sind.

4.1 Individuell begleiten

Das Spektrum der persönlichen Profile, der Begabungen, der Stärken und Schwächen, der Wünsche und Ziele an jeder Schule ist äußerst bunt. Um den einzelnen SchülerInnen gerecht zu werden, lassen wir ihnen von Jahrgang 5 an ein möglichst hohes Maß an persönlicher Begleitung zukommen. Die Begleitung erfolgt in unterschiedlichen Bereichen der schulischen Arbeit:

4.1.1 Beratung

Die Beratungstätigkeit erstreckt sich an unserer Schule auf zahlreiche Lebensbereiche der SchülerInnen. Ein Beratungsteam unter Leitung unserer Sozialpädagogin kümmert sich um SchülerInnen, die Schwierigkeiten zu Hause haben, die Sorgen in der Schule verspüren, die unter Problemen mit MitschülerInnen leiden, die Angst vor Klassenarbeiten haben oder die etwas Anderes bedrückt.. Auch die Eltern können die Beratung des Teams in Anspruch nehmen. Häufig werden außerschulische Berater hinzugezogen, etwa Familienberatungsstellen oder der Schulpsychologische Dienst.

Ein Arbeitsschwerpunkt des Beratungsteams liegt in der Suchtberatung; dies wird thematisch im Unterricht einzelner Fächer begleitet und gipfelt in dem Projekt „Balance halten“ im Jahrgang 8. Über die schulinterne Laufbahn informieren KlassenlehrerInnen, Stufenleitungen und das SII-Büro. Für die Berufsberatung hat die Schule eine intensive Zusammenarbeit mit dem Arbeitsamt aufgebaut; hierzu gehören auch regelmäßige Sprechstunden eines Mitarbeiters des Arbeitsamtes an unserer Schule.

4.1.2 Leistungsdifferenzierung

Um den Leistungs- und Interessenunterschieden der SchülerInnen gerecht zu werden, ist ein breit gefächertes Unterrichtsangebot vonnöten. Im Klassenunterricht wird versucht durch Förderung des selbstständigen Lernens das jeweils eigene Lerntempo der SchülerInnen zu berücksichtigen. Hier ist an unserer Schule Entwicklungsarbeit zu leisten.

Individuelle Schwächen im Lese- und Rechtschreibbereich (LRS) werden durch ein schuleigenes Konzept aufgefangen. Ein eigens für diesen Zweck eingerichteter Arbeitsraum mit entsprechenden Medien steht zur Verfügung.

Ab Jahrgang 7 beginnt die Differenzierung der SchülerInnen in Erweiterungs- und Grundkurse in den Fächern Englisch und Mathematik, später in Deutsch und Chemie (Fachleistungsdifferenzierung). Eine weitere Form der Differenzierung ergibt sich im Wahlpflichtbereich (WP). Jede/r SchülerIn muss für den Jahrgang 7 ein neues Unterrichtsfach wählen: WPI – Französisch, Naturwissenschaften, Arbeitslehre. Noch ein Wahlfach kommt im Jahrgang 9 hinzu: WPII – Sprachen, Naturwissenschaften, Geisteswissenschaften, neue Technologien, Arbeitslehre, Ästhetik.

Ein anderer entscheidender Einschnitt beginnt ebenfalls mit der Jahrgangsstufe 9: Mit Hilfe einer neuen Zusammensetzung der Klassen (Streaming) kann der Klassenunterricht effektiver schulabschlussbezogen durchgeführt werden.

4.1.3 Förderung individueller Begabungen

Der Bereich der individuellen Begabungsförderung läßt sich an unserer Schule noch weiter ausbauen. Bisher ist jahrgangsübergreifend für die Jahrgänge 5 und 6 das projektorientierte Unterrichtsfach „KuMu“ (Kunst/Musik) eingerichtet worden, um den künstlerisch-musischen Fähigkeiten der SchülerInnen entgegenzukommen. Einige Angebote sind Puppenspiel, Tanz, Jonglieren, Pantomime, grafisches Gestalten und der Chor.

Der Lesewettbewerb im Jahrgang 6 eröffnet den SchülerInnen, die gerne lesen, eine Chance ihr Können vor einer breiteren Öffentlichkeit zu beweisen. Sie werden auf den Wettbewerb von ihren LehrerInnen und von SchülerInnen aus der Oberstufe vorbereitet.

Weitere Fördermaßnahmen bestehen in der Begleitung einzelner SchülerInnen bei Veranstaltungen, die wie „Jugend forscht“ über den Schulrahmen hinausgehen.

In der Oberstufe sind die SchülerInnen verpflichtet eine Facharbeit zu schreiben. Sie können sich ihren Interessen entsprechend das Unterrichtsfach aussuchen, in welchem sie ausführlicher an einem Thema arbeiten und dieses in schriftlicher Form ausarbeiten möchten.

4.1.4 Persönliche Kontakte

Wir LehrerInnen sind um einen intensiven Kontakt mit den SchülerInnen bemüht. Damit er nicht nur auf den Unterricht beschränkt ist, werden mit den Klassen und Kursen regelmäßig Unternehmungen außerhalb der Schule durchgeführt: Ausflüge und Klassenfahrten bieten sich besonders an, aber auch Besichtigungen und Besuche von Ausstellungen, Theatervorführungen und Kinofilmen. Die Eltern werden nach Möglichkeit in diese Kontaktpflege mit einbezogen. Einerseits begleiten sie uns gelegentlich auf den Unternehmungen, andererseits werden für die Eltern Termine wie Elternabende und Elternsprechtage angeboten. Nicht zuletzt gilt für uns alle, viel Zeit füreinander in der Schule zu haben.

4.2 Entwicklungsräume schaffen

Eine zentrale Aufgabe schulischer Arbeit ist es den SchülerInnen Hilfen zur persönlichen Entfaltung in sozialer Verantwortung zu geben. Die Persönlichkeit der SchülerInnen kann sich innerhalb des Systems Schule nur dann entfalten, wenn nach Möglichkeit einer/einem Jeden Platz eingeräumt wird, sich selbst zu begegnen, selber zu denken, selbstständig zu handeln, selbstständig zu entdecken, Verantwortung zu übernehmen.

4.2.1 Sich selbst begegnen

Der Blick in den Spiegel kann bisweilen ernüchternd sein: Bin ich das wirklich? Wer schaut mich denn da an? Die Schule übernimmt für SchülerInnen über Jahre hinweg in vielen Situationen die Spiegelfunktion: SchülerInnen entdecken sich, ihre Stärken und Schwächen (im Differenzierungssystem und den vielfältigen schulischen Angeboten), und sie lernen sich in sozialen Zusammenhängen kennen („Lebensraum Schule“).

Dieser Entdeckungsprozess kann auch Ängste und Sorgen erzeugen, weswegen eine intensive Betreuung und Begleitung vonnöten ist („Individuell begleiten“, vor allem durch das Beratungssystem).

Am Ende der schulischen Laufbahn der SchülerInnen sollte ein Gespür für die eigene Persönlichkeit, das Wissen um eine eigene Identität und eine Antwortmöglichkeit auf die Frage „Wer bin ich?“ stehen.

4.2.2 Selber denken

SchülerInnen zum Selberdenken anzuregen ist ein hoher Anspruch schulischer Arbeit. Die Bequemlichkeit des Menschen steht diesem Lebensprinzip entgegen, ist es doch leichter, andere für sich denken zu lassen. Das Hinführen zum Selberlernen ist unverzichtbar, da SchülerInnen lernen müssen, dass sie in einer demokratischen Gesellschaft das Recht haben zu denken (in Anlehnung an das Lied „Die Gedanken sind frei“) und die Pflicht haben zu denken (individueller Beitrag zum gesellschaftlichen Leben).

Hinzu kommt, dass nur die Menschen etwas bewirken können, die auch in komplexeren Zusammenhängen denken können, frei nach dem Motto: Wer denkt, lenkt! Das Problemlösen ist eine wichtige Methode, dieses Selberdenken zu schulen. Hinzu kommen Facharbeiten, Handlungsorientierung und die Ermutigung zu eigenverantwortlichen und begründeten Interpretationen von Texten und Sachverhalten.

4.2.3 Selbstständig handeln

Eine starke Persönlichkeit zeichnet sich auch darin aus, dass sie handeln kann ohne auf Anweisungen anderer warten zu müssen. Sie ist aktiv in ihrer Lebensgestaltung und versteht sich nicht als Teil einer im Strom schwimmenden Masse. Aktiv sein bedeutet: Initiative ergreifen, Schritte wagen, auch mit dem Wissen, dass der eine oder andere Fehler begangen werden könnte. Doch in einem kreativen Lebenskontext bedeuten Fehler stets einen Hinweis auf eine neue Problemsituation, die zu bewältigen ist. Das Selbstständighandeln beinhaltet zudem die Aufforderung eine Lernhaltung anzunehmen, die zum Ernstnehmen des Einzelnen als Persönlichkeit einlädt.

Zu dieser Lernhaltung gehören der Umgang mit der zur Verfügung stehenden Zeit (Zeitmanagement), die aktive Mitarbeit in Lerngruppen unterschiedlicher Zusammensetzung, die realistische Einschätzung des Machbaren und ein Wille zur Leistung. Es gibt unterschiedliche Entwicklungsräume in unserer Schule, in welchen das Selbstständighandeln geschult wird: Methodentraining im Fachunterricht und in extra hierfür vorgesehenen Unterrichtseinheiten (besonders in der Jahrgangsstufe 11), Mitarbeit in schulischen Gremien und die Gestaltung des Schullebens.

4.2.4 Selbstständig entdecken

Die Neugier ist eine Eigenschaft des Menschen, die ihn bis zu seinem Lebensende begleitet. Die kindliche Neugier mag zwar im fortschreitenden Alter abnehmen, aber eine gewisse neugierige Haltung bleibt ein steter Begleiter im Leben. Die Neugier ist ein Potenzial menschlicher Existenz, welches unbedingt die schulische Arbeit mitprägen muss. So ist das entdeckende Lernen ein wichtiger Weg, SchülerInnen immer wieder vor Entscheidungssituationen zu stellen und ihnen Entscheidungen abzuverlangen (wie beim forschend-entwickelnden Verfahren, z. B. im naturwissenschaftlichen Unterricht). Die SchülerInnen müssen lernen, dass Entscheidungen immer auch das Risiko bergen Fehler zu machen und eventuell Schaden anzurichten. Diese Erkenntnis darf nicht lähmen, sondern muss zu einem umsichtigen und die Folgen berücksichtigenden Handeln führen, ohne das sich keine Gesellschaft fortentwickeln kann. Innovationen sind häufig das Ergebnis solcher Neugier, die sich in der Spannung zwischen Vision und Pragmatismus bewegen.

4.2.5 Verantwortung übernehmen

Eine Gesellschaft funktioniert nur, wenn der Einzelne zu dem steht, was er tut. In einer immer komplexer und enger werdenden Welt lassen sich ein Zusammenleben und zukünftiges Leben nur realisieren, wenn die Menschen Verantwortung übernehmen.

Das Prinzip Verantwortung muss ebenso wie das Lesen, Schreiben und Rechnen vermittelt und gelernt werden. Ein Verantwortungsgefühl entwickelt ein Mensch nicht von alleine, sondern in intensiver Auseinandersetzung mit seiner Umwelt, mit einer Gemeinschaft und mit sich selbst. Damit Verantwortungsbereitschaft stabil im Persönlichkeitsprofil des Menschen verankert wird, bedarf es großer erzieherischer Geduld und sorgfältiger, systematischer Planung.

Unsere Rahmenrichtlinien für die Fächer sind didaktisch und methodisch so angelegt, dass der Verantwortungsspielraum und das Maß der Verantwortung von Jahrgangsstufe zu Jahrgangsstufe zunehmen. Im Rahmen von kleineren Projektarbeiten, ersten Referaten, künstlerisch-musischen Auftritten, Workshops und vielem mehr sollen die Kinder bereits in den Anfangsjahren an unserer Schule für sich und ihre Umwelt Verantwortung übernehmen lernen.

Der Fachunterricht folgt daher konsequent und methodisch gestuft dem Anspruch, Verantwortung vermitteln zu wollen. Dabei wird das Lernfeld „Verantwortung“ inhaltlich nicht nur an den Unterricht gebunden, sondern auch übergreifende Ebenen zur Übernahme von Verantwortung werden gefördert: in Form einer aktiven Teilnahme am Schulleben, bei einer KlassensprecherInnenwahl oder im Rahmen der Mitarbeit in der SchülerInnenverwaltung,.

Unsere Schule ist offen für solche Organisationsformen und Strukturen, die unsere Schüler effizienter zur Übernahme von Verantwortung erziehen können. Der Ganztag eröffnet uns dabei vielfältige organisatorische Möglichkeiten (Offene Angebote, Arbeitsgemeinschaften und Ähnliches).

An unserer Schule ergeben sich allerdings trotz aller Bemühungen im Alltag leider noch viel zu oft Konflikte, weil der Einzelne das Prinzip Verantwortung noch nicht in adäquater Form verinnerlicht hat oder versucht, Verantwortung abzuschieben oder individuell auszulegen und auszuleben. In Gesprächen problematisieren wir diese Verhaltensweisen (besonders im Streitschlichtungsprogramm) und scheuen uns nicht, die Verantwortung des Einzelnen einzufordern. Das gilt für LehrerInnen, SchülerInnen und Eltern gleichermaßen.

4.3 Gemeinschaft fördern

Wir bemühen uns in unserem Schulalltag ein Gemeinschaftsgefühl entstehen zu lassen, das von Verantwortung, Geborgenheit und Freude geprägt ist. Dieses Gesamtziel kann nur erreicht werden, wenn die Wechselwirkung zwischen den Interessen und Bedürfnissen der Individuen einerseits und den Forderungen der Gemeinschaft andererseits erkannt und sensibel berücksichtigt wird.

4.3.1 Gemeinschaft nach innen leben

Gemeinschaftlich zu leben bedeutet einen Blick für die Menschen und die Dinge der Umgebung zu haben, sich verantwortlich für diese zu fühlen und bereit zu sein, eigene Interessen denen der Gemeinschaft unterzuordnen und gemeinschaftsdienlich zu handeln. An vielen Stellen unseres Schullebens wird das Bemühen um ein gemeinschaftliches Handeln deutlich (Projekttage und Projektarbeiten, Gruppenarbeiten, Vorbereitung von Schulfesten, Klassenfahrten usw.).

4.3.2 Verhaltens- und Gesprächsregeln

In den Klassen werden von SchülerInnen und LehrerInnen gemeinsam Verhaltens- und Gesprächsregeln aufgestellt, die eine wichtige Orientierungshilfe sind. In einem meist langwierigen Prozess erfahren hier LehrerInnen und SchülerInnen, wie viel Aufmerksamkeit und Rücksichtnahme erforderlich sind um ein gutes Klassenklima entstehen zu lassen.

4.3.3 Planung und Organisation von Klassenfahrten

Bei der Planung und Organisation von Klassenfahrten ist es wichtig viele Aspekte zu berücksichtigen und trotzdem eine Einigung bezüglich Form und Ziel zu finden: Wohin fahren wir? Wie viel darf die Fahrt kosten? Welche Zahlungsweise wählen wir? Für welche Programmpunkte entscheiden wir uns? Ist die Mehrzahl eher an sportlichen Aktivitäten oder an Besichtigungen interessiert? Viele Fragen müssen berücksichtigt werden, und auch hier ist eine Einigung ein längerer und kreativer Prozess.

4.3.4 Klassenfahrten und außerunterrichtliche Aktivitäten

Ein besonderes Gemeinschaftserlebnis bilden im Schulleben Klassenfahrten und außerunterrichtliche Aktivitäten wie z. B. Sportfeste, Skifreizeiten, Wandertage und Begegnungen mit Lehrenden und Lernenden von Partnerschulen. Nicht der Leistungsdruck zählt, der auf dem Einzelnen lastet, sondern das gemeinsame Erleben von Neuem. Die im Unterricht festgelegten individuellen Rollen treten in den Hintergrund, ganz andere Fähigkeiten sind gefragt, man kommt sich näher, erlebt gemeinsam nicht Alltägliches, hat Spaß und Freude miteinander.

Diese gemeinschaftliche Erlebniswelt, die besonders durch außerschulische Unternehmungen geschaffen werden kann, ist sehr wichtig für das Gemeinschaftsgefühl. Man spricht mit anderen über das Erlebte und kann zeigen, dass man dazugehört. Positive Erlebnisse in der Gemeinschaft sind eine starke Motivation für weiteres gemeinschaftliches Handeln. Wem die Gemeinschaft wichtig ist und wer sich mit seinen Bedürfnissen darin wohl fühlt, der hat auch eine höhere Bereitschaft gemeinschaftsdienlich zu handeln.

4.3.5 Sozialformen im Unterricht

Miteinander Probleme zu lösen, die Fähigkeiten anderer sinnvoll für einen gemeinsamen Erfolg einzusetzen, sich selbst als Teil einer Gemeinschaft zu erfahren: all das können die SchülerInnen auch sehr gut bei der Vermittlung von Unterrichtsinhalten trainieren. Es bieten sich verstärkt Sozialformen im Unterricht an, welche die Zusammenarbeit fördern und die Stärken der Einzelnen berücksichtigen.

4.3.6 Individuelle Förderung

Eine Ausgewogenheit in dem Wechselspiel zwischen Individuum und Gemeinschaft kann besonders dann erreicht werden, wenn das Individuum innerhalb dieser Gemeinschaft genügend berücksichtigt wird.

Dieser Aufgabe möchten wir uns stellen, indem wir leistungsschwache SchülerInnen fördern (beispielsweise bei vorliegender Lese-Rechtschreib-Schwäche), uns als Klassen- oder BeratungslehrerInnen mit persönlichen, oft auch außerschulischen Problemen auseinander setzen – aber auch indem wir besondere Fähigkeiten einzelner SchülerInnen fördern und dann der Gemeinschaft anbieten, wie z. B. das Halten von Vorträgen zu Spezialgebieten in der eigenen Klasse, möglicherweise sogar in einer anderen Klasse.

Die verschiedenen Sportturniere bieten ebenfalls eine sehr gute Möglichkeit, besondere Fähigkeiten einzelner SchülerInnen in den Vordergrund zu bringen.

4.3.7 Gemeinschaft nach außen präsentieren

Die Schule ist eine Institution mit Wirkung nach außen. Nicht nur die Eltern unserer SchülerInnen interessieren sich für die Belange der Schule; interessiert sind auch andere Schulen, die Nachbarn, die ortsansässigen Betriebe, die Politik. Wir möchten eine offene Schule sein, die Kontakte und Kommunikation sucht. Hierbei ist es uns wichtig, dass wir als Gemeinschaft wahrgenommen werden, die sich um ein eigenes Profil bemüht.

Auf einigen Gebieten ist es uns gut gelungen uns als Gemeinschaft zu präsentieren, auf anderen werden wir noch Ideen entwickeln müssen: im Bereich der Werbung für unsere Schule, bei der Medienrepräsentanz und bei der Kooperation mit zahlreichen Unternehmen, besonders im Praktikumsbereich.

4.3.8 Logo

Das Motto „Schule in Bewegung“ wird durch den Schwung der schwarz-roten Streifen in unserem Logo visualisiert. Auch das Logo ist das Ergebnis eines gemeinschaftlichen Prozesses.

4.4 Werte vermitteln

Wir richten unser Leben auf Ziele aus, die uns als wertvoll erscheinen. Die sich aus dieser Ausrichtung ergebenden Werte haben eine lebens- und sinnstiftende Funktion in jeder menschlichen Gemeinschaft. Sie leisten einen Beitrag zu einem partnerschaftlichen Leben und ermöglichen ein Zusammenleben im Sinne der allgemeinen Menschenrechte.

Auch unsere Schule stellt eine Gemeinschaft von Menschen dar, die täglich miteinander auskommen müssen. Zudem steht unsere Schule in dem größeren Kontext der gesellschaftlichen Gemeinschaft, auf die die Schule vorbereitet. Welche Bedeutung haben Werte für unseren schulischen Alltag und für unsere Arbeit in der Schule? In letzter Zeit hat in unserer Schule ein ausführliches Gespräch über den Sinn, die Bedeutung und die Folgen von Werten eingesetzt. Die nachfolgenden Gedanken sind als erste Zusammenfassung unseres Diskussionsstands anzusehen und stellen noch keine ausgearbeitete Endfassung des Wertekatalogs dar.

Für eine Konkretisierung dieses noch ungeordneten Wertekatalogs müssen zahlreiche Problemkreise näher untersucht werden: Was verstehen wir unter einem Wert? Muss eine Unterscheidung zwischen Wert und Tugend stattfinden? Sind Werte zeitabhängige (siehe Solidarität und Zivilcourage) oder zeitunabhängige Konstanten menschlicher Existenz? Warum brauchen wir eine Werteerziehung in der Schule? Mit welchem Zweck setzen wir uns an unserer Schule mit Werten auseinander?

Die Liste mit Werten, die bereits in unserer pädagogischen Arbeit zu erkennen sind, kann als Gesprächsangebot verstanden werden.

4.4.1 Gegenseitige Achtung

Die Atmosphäre in einer Schule bestimmt den Erfolg des Arbeitens. Wir können entdecken, dass die Begegnung mit anderen zu einer Bereicherung jedes Einzelnen führt und zudem die eigene Kreativität steigert. Es kann aber nur von einer gegenseitigen Bereicherung gesprochen werden, wenn bestimmte Umgangsformen eingehalten werden, die für eine entsprechende Atmosphäre sorgen. Diese Umgangsformen könnten unter dem Oberbegriff der Achtung zusammengefasst werden, die ihren Ausdruck unter anderem in Höflichkeit, Respekt und Freundlichkeit findet. Die gegenseitige Achtung entspringt dem grundlegenden Gefühl der Menschenliebe. An unserer Schule wird diese Haltung greifbar in der Zusammenarbeit mit Menschen mit Behinderungen, in der intensiven Beratungstätigkeit und in der verstärkten Anwendung von teamfördernden Sozialformen.

4.4.2 Kooperationsbereitschaft

Anstehende Arbeit lässt sich dann leichter bewältigen, wenn sie auf mehrere Schultern verteilt wird. Zum einen liegt eine gegenseitige Entlastung vor. Zum anderen findet eine Steigerung der Effektivität statt, da in gleicher Zeit mehr Arbeit stattfinden (quantitativer Nutzen) und sich jeder mit seinem Teilbereich intensiver beschäftigen kann (qualitativer Nutzen). Hinzu kommt der Aspekt des gemeinsamen Erlebnisses und der gegenseitigen Hilfe: Jede/r ist Lehrende/r und Lernende/r zugleich. Deshalb versuchen wir verstärkt teamfördernde Sozialformen im Unterricht einzusetzen und die Projektarbeit zu fördern.

4.4.3 Selbstachtung

Selbstständigkeit steigert das Selbstwertgefühl. Für die Persönlichkeitsentwicklung eines jeden Menschen ist es wichtig, dass er merkt: Ich besitze Fähigkeiten und kann mit ihrer Hilfe zu einem bestimmten Ziel gelangen.

Menschen brauchen dafür das Zutrauen zu sich selbst, ein Gespür für die eigenen Stärken und Schwächen und einen Blick für anstehende Aufgaben. Außerdem versetzt es jede Gemeinschaft in Bewegung, wenn Menschen von sich aus Impulse setzen. Für uns ist es wichtig, dass die SchülerInnen genügend Raum haben sich selbst zu entdecken.

4.4.4 Verantwortung

Verantwortung ist ein zentraler Begriff in einem Gemeinschaftswesen, das sich von der Aktivität des Einzelnen her versteht. Der Einzelne muss in der Lage sein, auf die Herausforderungen des jeweiligen Augenblicks zu reagieren und eigene Wege zu beschreiten. Auf diese Weise kann er in einer Gesellschaft gestaltend mitwirken.

In vielfältiger Weise kann die Schule zu dieser Fähigkeit beitragen. Hierzu zählen die SchülerInnenverwaltung, die aktive Gestaltung des Schullebens und des Unterrichts, die Mitarbeit an Institutionen der Schule (wie Fachkonferenzen, Schulkonferenz, Klassenkonferenz) und in anderen Bereichen (Caféteria, Oberstufencafé).

4.4.5 Gewaltverzicht

Die gewaltfreie Beziehung von Menschen ermöglicht eine größtmögliche Entfaltung des Einzelnen. Er kann sich frei von Angst und Unterdrückung seinen Stärken widmen und an seinen Schwächen arbeiten und somit zur eigenen Persönlichkeit finden.

An unserer Schule hat sich bereits ein Streitschlichterprogramm etabliert. Zudem wird im Jahrgang 5 ein Projekttag zum Thema „Gewalt“ durchgeführt.

4.4.6 Selbsteinschätzung

Selbsteinschätzung ist hier als kritische Begegnung mit sich selbst und mit seiner Umwelt verstanden; sie ist eine Form der Reflexion und setzt eine kognitive Schulung voraus. Wer sich selbst realistisch einschätzen kann, schützt sich davor ein Kartenhaus zu erbauen, das bei der kleinsten Erschütterung zusammenbricht. Wer anderen gegenüber so auftritt, wie sie/er sich selbstkritisch sieht, schützt sich und andere vor Enttäuschungen und steht nicht ständig unter Rechtfertigungsdruck.

Ansatzweise findet Selbsteinschätzung ihren Platz in den Fächern Religion, Philosophie sowie praktischer Philosophie. Allerdings sollte auch in anderen Unterrichtsfächern und außerunterrichtlichen Tätigkeiten Raum dafür gelassen werden.

4.4.7 Konfliktfähigkeit

In jeder Begegnung von Menschen ist die Möglichkeit von Auseinandersetzungen gegeben. Es ist zum einen notwendig, sich den Konflikten zu stellen um zu lernen. Zum anderen muss der Mensch Strategien der Konfliktaustragung erlernen um sich selbst und andere vor Verletzungen zu schützen. Zudem ist es notwendig, aus Konflikten mit einer alle Parteien zufrieden stellenden Einigung herauszugehen. An dieser Stelle ist die Kompromissbereitschaft der/des Einzelnen gefragt.

4.4.8 Toleranz

Der Umgang miteinander erfordert ein hohes Maß an Akzeptanz, um die Freiräume der/des anderen nicht zu beschränken. Wir müssen lernen mit Unterschieden zu leben und diese als bereichernd für den Einzelnen und die Gemeinschaft anzunehmen. Bereits das Zusammenarbeiten in einer Klasse stellt eine Herausforderung dar, weil Menschen unterschiedlicher Interessen, Fähigkeiten und Eigenarten auf engem Raum viel Zeit miteinander verbringen. Diesbezüglich bietet das Projekt „Soziales Lernen“ einen wichtigen Beitrag.

Unterschiede erleben wir auch dann im Unterricht, wenn Texte bzw. Sachverhalte unterschiedlich interpretiert werden. Die Frage „Welche Interpretation ist die richtige?“ kann nur in gewissem Grad beantwortet werden, da meistens mehrere Interpretationen nicht nur möglich, sondern sogar gefordert sind. Von jeder Schülerin und jedem Schüler wird verlangt, die jeweils andere Interpretation als gültig anzuerkennen, wenn diese sich schlüssig aus dem Text bzw. aus der Sachlage ergibt. Toleranzschulung hat damit in jedem Fachunterricht ihren Ort.

4.4.9 Fairness

Jeder Mensch besitzt Fähigkeiten und hat Stärken. Er muss die Möglichkeit und die Zeit haben, diese selbst zu entdecken und anderen zu beweisen. Deswegen müssen wir uns gegenseitig Entwicklungsräume zugestehen.

Der Begriff Fairness hat seinen Ursprung im Sport, wo er auch sicherlich nach wie vor eine wichtige Rolle spielt. Doch sollte seine Bedeutung für die anderen Unterrichtsfächer nicht unterschätzt werden – vor allem in der Notengebung.