Kieselsäure
Untersuchungsergebnisse:
Tiefe (m)
Hauptbecken
Vorbecken
Tiefe (m)
0
mg/l        0,600
mg/l        2,700
0
5
"             0,600
  "            3,200
2
10
"             1,200
  "          >5,000
4
20
 "             3,000
  "          >5,000
6
40
 "             3,000
"        >5,000
8
52
"           >5,000
 
 
 
 
Versuch :

Wasser aus verschiedenen Tiefen wurde gefiltert. Mann füllt jeweils 10 ml davon in Reagenzgläser. Die Reagensgläser werden nach der Wassertiefe geordnet. Danach führt man jeweils 10 Tropfen Kieselsäure die eine unterschiedliche Konzentration hat, im 2 Min. Takt hinzu. Mit einem Messgerät kann man dann nach 15 Min. ablesen, welche Konzentration an SiO2 (Siliziumdioxid) sich in den verschiedenen Wassertiefen befindet.
 

Erklärung :

Man kann sich die geringeren Kieselsäure-Werte an der Wasseroberfläche so erklären, dass sich
mehr Kieselalgen unter der Wasseroberfläche befinden als auf dem Grund. Um Fotosynthese betreiben zu können, müssen sie so nah wie möglich an der Wasseroberfläche bleiben. Dafür benutzen sie Ölbläschen, die sich im Inneren der Algen befinden. Die Kieselalgen bauen sich mit Hilfe des Siliciumdioxids eine Schutzhülle, die glasähnlich aufgebaut ist.
Ab einer Tiefe von 10 m wird der Si-Gehalt höher (Hauptbecken).
Die Kieselsäure wird durch den Abbau der Kieselalgen zunehmend freigesetzt.
 

 
Hier noch mal zur Übersicht : 
Im Diagramm kann man erkennen, daß der Kieselsäurenanteil mit zunehmender Tiefe steigt.
 
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