Historie

Historie des Fördervereins der GEE (FGE)

Wann genau wurde der FGE gegründet? Die Frage ist gar nicht so eindeutig zu beantworten, denn zunächst war die Gesamtschule Eiserfeld eine Außenstelle (Dependance) der Gesamtschule in Siegen und die wurde 1988 gegründet. Zeitgleich schlossen sich Eltern und Lehrer der damals neuen Gesamtschule zu einem Förderverein zusammen, in den auch die Eltern der Dependance Eiserfeld 1989 eintraten. Aus diesem „Ableger“ entwickelte sich sehr schnell die eigenständige Gesamtschule Eiserfeld (offiziell mit zwei Jahrgängen 1990 eingerichtet). Und auch die Vereinsmitglieder vollzogen diese Neugründung mit. Somit existiert der FGE offiziell also seit 1990.

Nach einigen juristischen Anlaufproblemen (es haperte u.a. an anwaltlichem Fleiß und an einem vermutlich Sinn entstellenden Komma im Satzungstext) wurde der Verein dann auch schließlich als gemeinnützig anerkannt.

Erster Vorsitzender war für lange Jahre Dr. Michael Köhler, der mit viel Engagement und Umsicht die Geschäfte des Vereins in sehr gedeihlicher Zusammenarbeit mit der Schule leitete. Dass er in seiner Funktion als Bereitschafts-Tierarzt gelegentlich Vorstandssitzungen zum Wohle eines magenkranken Papageis oder liebestollen Leguans fluchtartig verlassen musste tat seiner effektiven Leitungsarbeit keinen Abbruch.

Auf Vorstandsinitiative hin wurden viele Projekte vom FGE in Angriff genommen: Die erste Videoausrüstung, die ersten Rekorder und TV-Geräte der Schule, Aktionen im Kunst- und Musikbereich und vor allem Förderung im naturwissenschaftlichen Bereich – all dies waren die ersten und sehr wichtigen Schritte im jungen Vereinsleben. Man begründete auch die Tradition der „Weihnachtsmann-Geschenke“, also der Übergabe von bestimmten Geschenken an die vor allem jüngere Schülerschaft auf der alljährlichen Weihnachtsfeier.

Nachfolger in der Vereinsleitung wurde Wolfgang Müller, der ganz im Sinne des Vorgängers die Arbeit des FGE weiterführte. In „seine“ Zeit fallen vor allem die Förderung des Technik-Bereichs mit sog. „Robotern“ sowie die grundlegende Umgestaltung der Förderungsmodalitäten bei der Unterstützung von Klassenfahrten.

Während dieser Jahre ist die Mitgliederzahl des Vereins stetig gewachsen. Viele der „ehemaligen“ Eltern blieben Mitglieder des Vereins um die Schule und vor allem ihre Schülerinnen und Schüler weiterhin zu fördern.

Klaus Rathke hat daraufhin in seiner „Amtszeit“  die Errichtung des Klettergerüstes, ein sehr großes und langwieriges Projekt, welches der Förderverein in Zusammenarbeit mit der Stadt Siegen und anderen Sponsoren vor einigen Monaten erfolgreich beenden konnte.

Aktuell (2022) achten wie seine Vorgänger, Thomas Dilling und „sein“ Vorstand bei der Vergabe der Fördermittel auf den möglichst allgemeinen und nachhaltigen Nutzen für die Schülerschaft als Ganzes. Kommen die beantragten Mittel nur sehr kurzzeitig oder für einen sehr kleinen Kreis von Schülern zum Tragen, so lehnt der Vorstand auch gelegentlich Anträge ab oder stellt sie zurück.