Unterricht analog, digital oder beides?

[2020-11-10 DORW] Eine vollständige Klasse mit allen Schülerinnen und Schülern ist in diesen Zeiten eine Besonderheit. Immer wieder führt Quarantäne  dazu, dass einzelne Schülerinnen und Schüler, ganze Klassen oder Kolleginnen und Kollegen nicht aktiv am Unterricht teilnehmen können.  Das Ziel bleibt für uns natürlich trotzdem, allen gerecht zu werden. Dafür müssen Materialien digital zur Verfügung gestellt werden, aber auch  den Unterricht müssen wir so anpassen, dass Schülerinnen und Schüler live in den Unterricht hinzugeschaltet werden können und dabei bestmögliche Teilnahmebedingungen haben. 
Viele Kolleginnen und Kollegen wollten sich daher schnellstmöglich fortbilden. Daher hat sich ein Team aus Kolleginnen und Kollegen zusammengetan, um sich ein Fortbildungskonzept zu überlegen. An den letzten zwei Dienstagnachmittagen  setzten sich die Wissbegierigen mit digitalen  Kursnotizbüchern, Besprechungsterminierungen, Mirroring  und  vielen weiteren Möglichkeiten, die Microsoft Teams und OneNote bieten,  auseinander. Besonders realistisch wurde es, als ein Kollege aus der eigenen Quarantäne seinen Teil der Fortbildung online übernahm. So fühlten sich die Teilnehmer wie Schülerinnen und Schüler, die von einem virtuellen Lehrer unterrichtet werden.

Für eine Intensivierung der gelernten Einheiten heißt es jetzt für alle „learning by doing“. Des Weiteren werden in den nächsten Wochen einzelne Workshops in den OAs angeboten, um konkretere Anliegen und Wünsche zu thematisieren. Wir bedanken uns bei  Stephan Hütter, Simon Jung, Nicola Carmesin, Riza Kara, Jonathan Schnurr, Emine Hancer und Jenny Weiß, die diese kompakten Fortbildungen ermöglicht haben, damit wir mit den neuen Herausforderungen bestmöglich umgehen können.