Ostergeschichte wurde im Ostergarten lebendig

056(Schr, 28.4.2014) Passend zur Jahreszeit nahm die Klasse 5 d einen zentralen Inhalt des Neuen Testaments durch: die Ostergeschichte. Dadurch, dass in der St.- Marien -Kirche in Eiserfeld zu diesem Thema ein interaktiver Stationenweg eingerichtet worden war, bot sich ein Besuch dieses Ostergartens an.

Am 8. April machte sich die Klasse 5 d dann unter der Leitung von Frau Schrei und Frau Sellahn auf den Weg in die St.-Marien-Kirche. Eine Regenpause erlaubte die Ankunft trockenen Fußes. Empfangen wurde die Besuchergruppe von Frau Schneider, der Kirchenreferentin, die auch sogleich die Führung durch den Ostergarten übernahm.

060In zehn Stationen wurde den SuS der Leidensweg Jesu Christi anschaulich dargestellt. Die erste Station zeigte Jesu Einzug in Jerusalem, das graphisch nachgebildet worden war. Auch der Esel auf dem Jesus Christus eingeritten war, durfte nicht fehlen. Von hier ging es weiter zur Station „Das letzte Abendmahl“, das zugleich ein Highlight des Ostergartens war. Hier durften die Schülerinnen und Schüler an der Tafel Platz nehmen, das Brot brechen und mit einem Becher Wein (Traubensaft) verspeisen.

061An jeder Station wurde vor einer kurzen Einführung durch Frau Schneider das jeweils passende Kapitel eines Hörbuches abgespielt. Hierdurch erhielten die Schülerinnen und Schüler nicht nur alle relevanten Informationen, sondern die jeweilige Szene wurde regelrecht erlebt.

Durch diese Möglichkeit den Leidesweg Jesu nachzuempfinden, wurden die Schülerinnen und Schüler gebannt, sodass auch diejenigen, die sich unter dem „Ostergarten“ eine bunte Blumenwiese vorgestellt hatten, überrascht wurden. Dies sorgte bei den Schülerinnen und Schüler für eine hohe Konzentration, die erst durch die Unruhe unterbrochen wurde, die sich beim Eintragen ins Gästebuch leider ergab.

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Das Resümee: Der Besuch des Ostergartens in der Eisfelder St. -Marien-Kirche lohnt sich in jedem Falle und ist eine Bereicherung des Religionsunterrichts.