Vorlesewettbewerb im 6. Jahrgang an der GEE

„Nur nicht verhaspeln“

[2023-12-10 DICK] Dieser Gedanke lag spürbar in der Luft, als neun Schülerinnen und Schüler des 6. Jahrgangs zum diesjährigen Vorlesewettbewerb antraten. Sie alle waren von ihren Klassen als Vertreter ausgewählt worden und hatten sich vorbereitet, auf der festlich geschmückten Bühne in der Aula der GEE an den Start zu gehen.

Wenn es ein Messgerät für Lampenfieber gäbe – es hätte sicher bei dem ein oder anderen hoch ausgeschlagen. Alle wollten schließlich möglichst fehlerfrei diese erste regionale Hürde nehmen, um sich als Vorlesebester für den späteren Entscheid auf Kreisebene zu qualifizieren.

Los ging es mit der Vorstellung eines selbst gewählten Buchs, aus dem ein Abschnitt vorgelesen werden sollte. Drei Minuten gab es hierfür, da war der Moderator und Lehrer der GEE, Phillip Kinkel, schon sehr genau. Zu den beliebten Büchern zählten dabei z.B. „Das magische Baumhaus“ von Mary Pope Osborne, aus dem Felina aus der 6a vorlas, oder „Limonade im Kirschbaum“ von Gerda Raidt, das Sham aus der 6e ausgewählt hatte, um nur einige hier zu nennen.

Die vierköpfige Jury bestehend aus drei Deutschlehrerinnen und einem Schüler machte es sich nicht leicht, nach dieser ersten Leserunde die fünf besten Leser für die zweite Runde zu ermitteln, in der dann ein unbekannter Text vorgelesen werden musste. Bei allem ging es zum einen um die Lesetechnik und flüssiges Lesen. Aber ein wichtiges Kriterium war ganz sicher auch das sinngestaltende, lebendige Lesen.

Felina(6a), Oskar (6b), Mathea (6c), Robin (6d) und Giuliana (6e) schafften mit den meisten Punkten in diesen Kategorien den Sprung in die nächste Runde und traten dann wieder an für die letzte Entscheidung. Mit einem riesigen Applaus wurde schließlich Guiliana Eckhardt, 6e, als Siegerin des Vorlesewettbewerbs gekürt, gefolgt von Mathea Gries, 6c, auf Platz zwei und Robin Strunk, 6d, auf Platz drei.

Allen Vorleserinnen und Vorlesern gebührt an dieser Stelle unser ausdrückliches Lob, sich diesem Wettbewerb zu stellen und so vielleicht auch ein wenig Werbung für eine ganz tolle Freizeitbeschäftigung zu machen.

Weitere Bilder: