„Wann sind wir endlich da?“ …

clip_image002[2017-09-18 ZÖLL] Fünf Tage lang stellte die Klasse 6D jeden Morgen diese Frage und konnte es nicht aushalten, endlich mit den verschiedenen Aktivitäten der Klassenfahrtswoche zu starten.
Bereits am Montag gab es einiges zu erleben – nämlich einen Ausflug in den örtlichen Reinhold Forster Erbstollen.

Hier wurde die Klasse von zwei Experten des Bergbauwesens erwartet und mit Helm, festem Schuhwerk und dicker Jacke ausgestattet durch den Stollen geführt.

Auch am Dienstag wurde Siegen unsicher gemacht – die 6D in der Feuer- und Rettungswache. „Werden wir wirklich stehengelassen, wenn die Feuerwehrmänner einen Einsatz haben?“ Und ja, das wurden wir – aber natürlich erst pünktlich nach der sehr spannenden Führung. Vom Feuerwehrauto über den Trainingsraum bis hin zur Leitstelle durften die Kinder dabei viel kennenlernen und auch hautnah besichtigen.

Mittwoch – Treffpunkt Hauptbahnhof, es geht zum Kölner Zoo! Vom Elefant über die Flamingos bis hin zum Flughund – verschiedenste Tiere wurden mithilfe einer Zoorallye ausfindig gemacht und beobachtet. „Die Zeit war viel zu kurz, das nächste Mal bleiben wir bis abends hier!“ – war das allgemeine Resümee des Tages.

clip_image004Donnerstags erwartete die Klasse der künstlerische Punkt der Woche – ein Besuch im Museum für Gegenwartskunst in der Oberstadt. Mit allen Sinnen Kunst erleben, war das Ziel des Tages. Aber nicht nur Gemälde bekannter Rubenspreisträger sollten besichtigt werden, sondern die Schülerinnen und Schüler wurden selbst zu kleinen Nachwuchskünstlern. Denn nach der interessanten Führung durch den öffentlichen Teil des Museums, ging es ins Atelier. Mit geschlossenen Augen und nur zwei Bleistiften ausgestattet, wurde das Blindzeichnen in den Fokus gerückt. Dabei sind viele tolle Gemälde entstanden, die nun den Klassenraum zieren.

clip_image006Auch eine schöne Woche muss mal zu Ende gehen und zwar sportlich. Die Klasse machte sich freitags auf zur Minigolf Arena, um dort die ein oder andere Partie Golf zu spielen.

Was abschließend blieb, war die Frage: „Müssen wir nächste Woche wieder Unterricht machen?“