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“Öfter abgemeldet als da gewesen” – Abitur 2024

[SCHAE 04-07-2024] Zum Glück galt das Abi-Motto am letzten Freitag nicht, so dass wir mit den Abiturientinnen und Abiturienten und Schülerinnen und Schülern mit Fachhochschulreife ausgiebig bis in die frühen Morgenstunden im Gläsersaal der Siegerlandhalle ihre Abschlüsse gebührend feiern konnten.

Abiturjahrgang 2024

Nach der Übergabe der Zeugnisse konnten wir die drei Jahrgangsbesten Luisa Brückner, Alina Specovius und Hannah Braas ehren. Zusätzlich wurden die Chemie- und Mathematik-Preise an Nikita Paul und Luisa Brückner verliehen.

Die Reihe der Grußworte der Schulleiterin Frau Guntermann und der Elternpflegschaftsvorsitzenden Frau Carlone wurde dann mit der bewegenden Jahrgangsstufenrede von Anna-Lena König würdig abgeschlossen.

Im Programm wurden alle Anwesenden in eine ferne Galaxie entführt, verschollenes Filmmaterial aus dem Sek-II-Büro war aufgetaucht, der King und die Queen des Abends durften die Tanzfläche eröffnen, die dann vom ganzen Jahrgang mit dem Time-Warp Tanz erobert wurde.

Mit zahlreichen Geschenken endete dann der kurzweilige offizielle Teil, bevor dann in der Krombacher Lounge der Abend feierlich ausklang.

W. Wagner und U. Schäfer

Schülerreport: Projekt „Natürlich erleben“ für den Jahrgang 7

[03-07-2024 Beyza / Elisha] Das Projekt „Natürlich erleben“ hat die AOK mit Erlebnispädagogen entwickelt. Organisiert wurde es von Herrn Heide und Herrn Kraft in Stift Keppel. Während der Erlebnistage ging es darum, gemeinsam – ohne Handys (!) – in der Natur zu sein, um die Klassengemeinschaft zu stärken.

Von Montag bis Donnerstag haben wir im Wald gemeinsam Tipis gebaut, sind „Seilbahn“ gefahren, haben eine „Fahnenjagd“ gemacht, stummes Menschenschach gespielt und vieles mehr. Da die AOK das Projekt „Natürlich erleben“ dieses Jahr zum letzten Mal finanziert hat, wird es im nächsten Jahr nicht in Stift Keppel stattfinden, sondern bei uns an der GEE. Dann führen Frau Carmesin, Herr Schnutz, Herr Soukar, Frau Erdmann und Herr Heide das Projekt weiter. Es bleibt auch weiterhin kostenlos.

Zum Abschluss hat Frau Schwarz von der AOK jeder Klasse einen Koffer mit den Spielen von den Projekttagen überreicht und allen eine coole Sonnenbrille geschenkt. Uns, der Klasse 7C, hat „Natürlich erleben“ sehr viel Spaß gemacht.

Beyza Daldaban und Elisha Uzunkraranfil, Klasse 7C

Electronic City

[VOVA 01-07-2024]
Hektik, Effizienz und Einsamkeit – in dem Stück „Electronic City“ von Falk Richter wird an zwei wunderbaren Beispielen deutlich wie zwei Menschen, die in ihrer gesellschaftlichen Stellung unterschiedlicher kaum sein könnten, doch so ähnlich in diesem von Schnelllebigkeit globalisierten Zeitalter fühlen, denken, leben.

Der Projektkurs der Q1 von Herrn Krämer zeigte, dass man die illustrierten Gedanken und Sorgen häufig wahrscheinlich mehr nachvollziehen konnte, als einem lieb ist. 15 talentierte Schauspieler*innen nahmen uns mit in den Alltag von Joy, einer Standbykraft an der Infrafrotscannerkasse in irgendeinem Flughafen, welche erst am Abend zuvor erfährt, an welchem Flughafen auf dieser Welt sie am nächsten Morgen ihren Dienst antreten muss. Auch in die Gedankenwelt von Tom durften wir eintauchen, einem Manager, der an den Flughäfen und in den Hotels dieser Welt zu Hause ist – und genau das ist das Problem beider Figuren, die sich am Ende sogar noch viel näherstehen, als man anfänglich vermutet…

Der Kurs verdeutlichte mit dieser wunderbaren Inszenierung, unter welchem Druck man in der heutigen Welt steht, um Schritt zu halten. Oder, um es mit Toms Worten zu sagen:

„Verdammte Scheiße, schneller, ich verpass sonst wieder alles und dann bin ich raus – raus woraus?, fragt sich nur – aber diese Frage werde ich mir nicht beantworten, denn das bremst nur das Tempo und ich brauche das Tempo sonst stürze ich ab.“

(Falk Richter: Electronic City (Airport Romance), 2002). 
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MINT-Tage an der GEE

[27-06-2024 HILL] Im MINT-Bereich war wieder einiges los. Ein Workshop zu Robotern und gleich zwei zur CNC-Fertigung wurden unter der sympathischen und kompetenten Leitung von Prof. Dr.-Ing. Denis Anders durchgeführt.

Die Schüler*innen erhielten die Möglichkeit, die Grundlagen der Computerized Numerical Control (CNC) kennenzulernen und praktische Erfahrungen im Programmieren und Bedienen von CNC-Maschinen zu sammeln. Zunächst lernten sie die mathematischen Grundlagen kennen, die hinter der Beschreibung von Formen und Bauteilen in der CNC-Fertigung stecken.

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Der Markt der Möglichkeiten – 4. Berufsorientierungstag an der GEE

[JUDI 18-06-2024] Karriere machen – ja, klar. Schnell als Unternehmensberater viel Kohle verdienen – vielleicht auch ein Plan. Doch wie komme ich an meine Ziele? Welche Wege gibt es nach der Schule vielleicht auch noch für mich? Das wollte der vierte Berufsorientierungstag (BOT) an der Gesamtschule Eiserfeld (GEE) den Schülern des 8. und 9. Jahrgangs in ihrer Schule nahebringen.

22 Vertreterinnen und Vertreter hiesiger Unternehmen aus Handwerk, Einzelhandel und Wirtschaft waren dazu eingeladen. In ihren jeweils einstündigen Workshops stellten sie den Schülern ihr Unternehmen und Ausbildungswege vor. 

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Sherlock Holmes wäre stolz auf uns! – Oder, wie wir es sagen können: Sherlock Holmes bizimle gurur duyardı!

Siebtklässler lösen Kriminalfälle im Türkischunterricht

[VOVA 16-06-2024] Im Türkischunterricht der 7. Klasse durften die Schülerinnen und Schüler von Frau Börklü in die spannende Welt der Detektivarbeit eintauchen.
Wie schon einst der berühmte englische Detektiv Sherlock Holmes, mussten sie fünf knifflige Kriminalfälle lösen – nur dieses Mal in Istanbul. Es wurden Verdächtige beschrieben und – wie soll es auch anders sein – die Täter am Ende überführt.

In einem Szenario wurden den Schülerinnen und Schülern die Taschen gestohlen. Dabei teilte sich die Lerngruppe auf – es gab Augenzeugen, welche detaillierte und wichtige Beschreibungen der Verdächtigen lieferten und Polizisten, die mithilfe ihrer detektivischen Kenntnisse die Ermittlungen aufnahmen, um den Täter zu überführen.

Den Täter stellte die Lerngruppe am Ende der Unterrichtsstunde, nachdem er ausführlich beschrieben und überführt werden konnte.  Zum Glück! Dieses schöne und kreative Projekt zeigt: Sprachunterricht kann nicht nur praxisnah, sondern auch spannend und unterhaltsam sein.