Archiv der Kategorie: Sekundarstufe II

EINE SCHULE MIT VORBILDLICHER BERUFSORIENTIERUNG

GEE ERHÄLT DAS BEGEHRTE BERUFSWAHLSIEGEL

[2021-06-15 JÜNG] Rechtsanwalt Martin Haselier, Vorsitzender der Auswahljury für das begehrte Berufswahlsiegel, spart heute Vormittag in seiner Laudatio nicht mit Lob für unsere Schule: „Der jährliche Berufsorientierungstag mit mehr als 20 sich präsentierenden Unternehmen, die Schülerfirma, die vielfältig abgestuften Berufspraktika, ganz besonders auch das großartige Fach Gemeinnützig Handeln, vor allem die nahezu einzigartigen, berufsbezogenen Möglichkeiten im Technikunterricht u.v.m. – all dies beweist, dass die Gesamtschule Eiserfeld eine Schule mit exquisiter und beispielhafter Berufsorientierung ist.“ EINE SCHULE MIT VORBILDLICHER BERUFSORIENTIERUNG weiterlesen

GLADIATOREN KÄMPFEN HEUTE DIGITAL

Unser erster Latein-Unterrichtsbesuch – im Distanzlernen!

[2020-12-14 JÜNG] „Salvete discipuli!“ Lateinlehrerin Henrike Sprick begrüßt ihren Latein-Kurs EF (11) freundlich im Dialekt der antiken Kaiser Nero und Caligula. Ebenso freundlich antworten die Schülerinnen in mediterran-antiker Mundart zurück – alles digital, versteht sich. Uschi Zingler, Didaktische Leiterin, GLADIATOREN KÄMPFEN HEUTE DIGITAL weiterlesen

„Expecto Latinum!“ – Harry Potter meets Julius Caesar

Neu! Latein als vierte Fremdsprache ab der EF

[2020-11-13 SPRI] „Expecto patronum“ und „Oculus reparo” tönte es kürzlich aus dem Lateinunterricht an der Gesamtschule Eiserfeld. Der seit August als vierte Fremdsprache neu eingerichtete Lateinkurs der Jahrgangsstufe EF unternahm einen spannenden Ausflug in die magische Welt von Harry Potter und begegnete der Sprache von Cäsar und Cicero in unterschiedlichen Zusammenhängen.

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Kurz vor Torschluss – Die Englisch-LKs in London

[2019-11-06 SCHÄ] Fast hätten die beiden Englisch-Leistungskurse der Q1 in London Weltgeschichte live erleben können – wäre der Brexit nicht erneut verschoben worden. So erlebten die 45 Schülerinnen und Schüler die pulsierende Stadt an der Themse „nur“ an einem normalen Halloween-Wochenende, gespickt mit Spinnweben, Kürbissen und Skeletten. Nach Übernachtfahrt mit Bus und Fähre ging es gleich los zum Stadtrundgang, bei dem einige der wichtigsten Sehenswürdigkeiten wie Piccadilly Circus, Trafalgar Square, Buckingham Palace und das WestminsterViertel natürlich Pflichtprogramm waren.
Vor dem House of Parliaments durften wir dann doch noch etwas Brexitluft schnuppern, als wir mitten in eine Demonstration von Brexiteers gerieten. Plötzlich fanden sich aber nicht nur skandierende „Brexit NOW“-Demonstranten unter den Leuten, sondern auch einige der Englisch-Leistungskursschüler! Der Vorteil: Sie kamen nicht nur zügiger vorwärts in der von Touristen verstopften Stadt, sondern erlebten ein bisschen der aufgeheizten Stimmung im Land ganz nah. Kurz vor Torschluss – Die Englisch-LKs in London weiterlesen

GRENZERFAHRUNGEN

imageDoch treffen wir hier auf andere Grenzen: Der Weg zum Altstadtviertel – eben noch modern oder am Ort des Attentats von 1914 kaiserzeitlich-österreichisch anmutend, dann schlagartig orientalisch mit imageMinaretten, vollverschleierten Frauen und Basaratmosphäre. Die innerstädtische Hauptverkehrsstraße, vor 25 Jahren noch als „Sniper-Allee“ eine der tödlichen Frontlinien im Bürgerkrieg: wie überall in der Stadt markieren augenfällige dunkelrote Lackspritzer Stellen, an denen Menschen in größerer Zahl getötet wurden. imageDie beschossene Bobbahn der Winterolympiade von 1984 in den fast 2000 Meter hohen Bergen um Sarajewo, einst Wettkampfstätte, dann umkämpfte Artilleriefront.

imageUnser bosnischer Tourguide erläutert uns in fließendem Englisch, dass wir im Stadtgebiet bereits mehrfach die Grenze zwischen serbischem und bosnischem Gebiet überquert haben: imaginär versteht sich, gleichwohl in den Köpfen der geographisch völlig isoliert wohnenden Orthodoxen und Muslimen – noch ? – bedrohlich präsent.

imageEin ähnliches Grenzbild bietet sich uns beim Abstecher ins bosnische Mostar. Hier begegnen uns häufiger als in Sarajewo zerschossene Hauswände und Kriegsruinen. Und auch hier ist eine der Hauptstraßen die imageGrenze zwischen muslimischen Bosniern und – katholischen Kroaten. Keine gemeinsame Schule, kein gemeinsamer Kindergarten! Es wird schon lange nicht mehr geschossen, aber Frieden ist anders! Anschaulicher und zugleich bedrückender kann Unterricht über die verheerende Wirkung von kompromisslosem Nationaldenken kaum sein.

imageWir verlassen Mostar und „fahren“ über hohe Balkanberge weiter Richtung Split. An den steilen Pässen zwischen Mostar und kroatischer Grenze wäre das Wort „schleichen“ eher angebracht, denn unser Bus verliert immer wieder an Geschwindigkeit. Die wirklich gute Stimmung unserer geduldigen imageGruppe im Bus wird auch durch das „ungesunde Kriechen“ des Reisegefährts kaum beeinträchtigt – zunächst jedenfalls. Das ändert sich jedoch, als kroatische Grenzbeamte unter dem vorderen Busunterteil einen arabischen Flüchtling entdecken! Die Studien-Fahrt gewinnt einen Grad an Aktualität, den wir nur schwer ertragen können!

imageUnerwartete Grenzen zeigen sich uns dann auch am nächsten Tag im sonnigen Urlaubsparadies Split beim maritimen Entspannen: ein übermäßiges Auskosten der angebotenen Skijet-Vergnügen ruft die körpereigene Nackenmuskulatur auf den Plan und plötzlich scheint imagefür einige der eigene Kopf gefährlich schwer zu werden. So lernen wir nicht nur die römisch-antiken Strukturen von Split kennen, sondern auch das größte Krankenhaus vor Ort. Zum Glück ist aber nichts Ernsthaftes passiert.

imageSchließlich heißt es dann Abschied nehmen von der schönen Balkanküste. Auf dem Weg nach Slowenien sind alle bester Laune. Doch die Grenze kommt schneller als erwartet: nicht die slowenische, wohl aber die des Busses oder besser gesagt: die seines Anlassers. imageExitus! Wir warten entspannt bei einer Runde Bier, etwas Hochprozentigem und einigen Schischas auf den kroatischen Ersatzbus. Der kommt auch kurz vor Mitternacht – Ende gut, alles gut! Oder?

imageOb er uns denn bis nach Siegen fahre oder nur bis zur deutschen Grenze, fragen wir den Busfahrer. imageWeder noch, meint er, nur bis zum Hauptbahnhof von Zagreb. Was zunächst wie ein lauwarmer Scherz wirkt, ist nachts um ein Uhr dann kalte Wirklichkeit bei Nieselregen, 14 Grad und verschlossenen Bahnhofstüren! imageEs folgt ein dreistündiger Hostel-Not-Aufenthalt in Bahnhofsnähe, eine elfstündige Zugfahrt quer durch imageSlowenien und Österreich sowie eine knapp achtstündige Bus-Rückfahrt ab München mit Schlenker über Fulda. In dieser Zeit entdecken nicht wenige von uns ganz viele weitere Grenzen, vor allem die der eigenen Kondition.

Mit 14 Stunden Verspätung sind wir wieder in Eiserfeld – todmüde und dennoch glücklich. Glücklich, weil wir „es“ geschafft haben und „es“ nicht uns! Ganz sicher eine Fahrt mit vielen Grenzerfahrungen, die so schnell niemand von uns vergisst!

Sport Leistungskurs: Training mit Mehrkampf-Weltmeister Dieter Langenbach

[2019-09-30 HÜTT] Der Sportleistungskurs der Q2 absolviert aktuell eine Speerwurf-Trainingseinheit bei dem deutschen Mehrkampfweltmeister der Senioren, Dieter Langenbach. Langenbach trainiert seit einem halben Jahrhundert Leichtathleten. Wir freuen uns in der speziellen Disziplin Speerwerfen von seiner reichhaltigen Erfahrung profitieren zu können. Sport Leistungskurs: Training mit Mehrkampf-Weltmeister Dieter Langenbach weiterlesen