Info-Abend „Neuer Jahrgang 5“: Wann? Mittwoch, den 26.11.2025, um 19 Uhr Wo? In der Aula, Talsbachstraße 33
Info-Abend „Neue Jahrgangsstufe EF“: Wann? Donnerstag, den 27.11.2025, um 19 Uhr Wo? In der Aula, Talsbachstraße 33
Tag der offenen Tür
Der Tag der offenen Tür für die neue 5 und die gymnasiale Oberstufe (EF) findet am Samstag, dem 29.11.2025, in der Zeit von 10:00 Uhr bis 14:00 Uhr an beiden Standorten statt.
Standort Hengsberg (Jahrgänge 5-7) Am Hengsberg 20 57080 Siegen
Standort Talsbachstaße (Jahrgänge 8-10 und Oberstufe) Talsbachstr. 33 57080 Siegen
Am Tag der offenen Tür präsentieren wir uns als eine Schule mit zwei Standorten. Dort bieten wir Ihnen einen Einblick in den Unterricht, unsere Ganztagsangebote, Klassen- und Fachräume, Projekte und spannende Mitmach-Angebote.
Abschlussfahrt nach Marseille?! Klingt erstmal mutig. Manche fragten sich: Ist das überhaupt verantwortbar – mit fast 100 Schüler*innen quer durch Europa, in eine Stadt, der ein Ruf mit hoher Kriminaltitäsrate anhaftet? Genau dieser Frage haben wir uns gestellt – gemeinsam mit der Schulleitung, Reiseveranstaltern und nach reichlich Recherche. Am Ende stand der Entschluss: Wir wagen es!
Denn mal ehrlich – jede Großstadt hat ihre Ecken. Ob Paris, Barcelona, Lissabon, Berlin oder Siegen: Kriminalität gibt es überall. Entscheidend ist, wie man sich verhält. Also haben wir die Ärmel hochgekrempelt und mit unserer Mannschaft über ganz praktische Dinge gesprochen:
Welche Stadtteile meide ich lieber?
Wie verhalte ich mich an belebten Plätzen?
Was tun, wenn eine Situation kippt?
Wann wechsle ich besser die Straßenseite?
Wie achten wir als Gruppe aufeinander?
Die Schüler*innen haben so nicht nur für diese eine Woche gelernt, sondern fürs Leben. Verantwortung übernehmen, wachsam sein – und trotzdem offen, neugierig und lebensfroh durch die Welt gehen.
Und dann ging es los: Marseille. Eine Stadt wie ein Mosaik. Mediterran und orientalisch zugleich, weltoffen und voller Kontraste. Da trifft französisches Flair auf marokkanische Teestuben, moderne Street Art auf jahrhundertealte Häfen. Hier gibt es Sonne, Strand und Meer – und zugleich die pulsierende Energie einer Metropole.
Im Rahmen eines Workshops und einer feierlichen Verleihung wurde die GEE kurz vor den Ferien zur „Schule im NRW-Talentscouting“ ausgezeichnet.
Parallel zur beruflichen Beratung bietet das Talentscouting-Programm Hilfe bei der Vorbereitung eines universitären Bildungsganges im Anschluss an die Schulkarriere an, z.B. zu den Themenfeldern Schnupperstudium, Einstiegshilfen, Bewerbung, Finanzierung/Stipendien, Feriencamps, Auslandsaufenthalten u.v.m. Ein Schwerpunkt ist auch die Vernetzung mit Universitäten, Kooperationspartnern und anderen „Talenten“. Die Universität Siegen ist Anfang 2024 mit 20 Schulen in das Programm eingestiegen, von denen nun neun für ihr besonderes Engagement ausgezeichnet wurden.
Praktisch wird monatlich ein individuelles Beratungsgespräch in der Schule angeboten, durchgeführt an der GEE durch eine professionelle Studienberaterin der Universität Siegen. Die Begleitung erfolgt durch die Qualifikationsphase und sogar darüber hinaus. Damit ist auch eine persönliche Begleitung sichergestellt. Im ersten Erprobungsjahr konnten so mehrere Schülerinnen aus dem Abschlussjahrgang u.a. in Stipendien vermittelt oder zum Thema Auslandsaufenthalt beraten werden.
Beim Talentbegriff geht es dabei nicht um den klassischen Begriff der „Hochbegabten“, sondern er umfasst in diesem Kontext Schülerinnen und Schüler, die bemerkenswerte inner- und außerschulische Leistungen trotz erschwerter Rahmenbedingungen zeigen, z.B. Schülerinnen und Schüler, in deren Familien es noch keine akademischen Erfahrungen gibt. In einem unverbindlichen Erstgespräch werden Voraussetzungen, Zukunftswünsche, Interessen und Problemlagen bei der nachschulischen Bildungswahl besprochen – daraus kann sich dann eine jahrelange Beratung entwickeln.
Kurz: Das Talentscouting-Programm erweitert die Studien- und Berufsorientierung an der Gesamtschule Eiserfeld um einen weiteren wertvollen Baustein!
Handys komplett verboten? Nicht ganz. Zum Schuljahresbeginn 2025/26 treten an der Gesamtschule Eiserfeld neue Regelungen zur Nutzung digitaler Endgeräte in Kraft. Nach intensiven Gesprächen mit Schüler:innen, Eltern und dem Kollegium wurde ein einheitliches Konzept zur Smartphone-Nutzung beschlossen, das sowohl den pädagogischen Auftrag der Schule als auch den Lebensalltag der Jugendlichen berücksichtigt.
Am 25. Juni 2025 wurde das neue Regelwerk einstimmig von der Schulkonferenz beschlossen.
Was ändert sich konkret?
Für die Jahrgänge 5 bis 7 bleibt alles wie gehabt:Die private Nutzung von Handys ist in der Schulzeit untersagt.
Neu ist: Dieses Verbot wird nun auch auf die Jahrgänge 8 bis Q2 ausgeweitet.
Aber: Es gibt klar definierte Ausnahmen. In sogenannten „Handyzonen“ dürfen ältere Schüler:innen ihr Smartphone künftig zu bestimmten Zeiten und an bestimmten Orten nutzen – z. B. auf ausgewiesenen Schulhöfen in der Mittagspause (OA) oder in Aufenthaltsbereichen der Oberstufe.
Warum ist der vernünftige Umgang mit dem Smartphone wichtig?
Digitale Medien sind Teil unseres Alltags und auch aus der Schule nicht wegzudenken. Dennoch zeigt die Erfahrung: Weniger Bildschirmzeit während des Schultages führt zu mehr Konzentration, mehr Miteinander und weniger Konflikten. Gleichzeitig sollen Schüler:innen lernen, ihre Geräte verantwortungsvoll und bewusst zu nutzen, statt ständig erreichbar zu sein.
Alle Details auf einen Blick
Eine ausführliche Darstellung der neuen Richtlinien finden Sie hier.
Am 29. April 2025 besuchten die beiden Deutsch-LKs der Q1 einen Poetry Slam im Apollo Theater. Der Theaterbesuch diente als Abschluss des vorherigen Themas „Unterwegssein“ und zeigte erfolgreich den Wandel von Lyrik der Vergangenheit bis hin zur Gegenwart. Als sogenannter „Dead or Alive“ Poetry Slam zeichnete sich dieser durch die Besonderheit aus, dass verschiedene moderne Slam-Stars gegen bereits verstorbene Dichter:innen antraten, die von Schauspieler:innen verkörpert wurden. Diese traten nacheinander gegeneinander an, indem sie dem Publikum ihre selbst verfassten Texte vortrugen.
Inhaltlich setzten diese sich zum einen aus persönlichen Erfahrungen, sowie humorvollen, aber auch tiefgründigen Inhalten, oder auch Bruchteilen von den bereits vorhandenen Werken der jeweiligen verstorbenen Dichter zusammen. Nach jeder Runde erfolgte die Bewertung durch das Publikum, welches durch die Lautstärke des Applauses seine Begeisterung vermittelte. Zusätzlich wurden Bewertungstafeln an zufällig ausgewählte Personengruppen im Publikum verteilt, mithilfe derer diese die Vorträge mit Zahlen von eins bis zehn bewerten konnten. Anhand des Punktestands wurde schließlich jeweils eine Person aus der Kategorie der modernen Slam-Stars und aus der Kategorie der „toten“ Dichter gewählt, von denen am Ende Dilara Yüksek von den „lebendigen“ Dichtern zur Gewinnerin gewählt wurde, da sie das Publikum mit ihren persönlichen und tiefgründigen Texten begeistern konnte. Generell hinterließ der Abend einen bleibenden Eindruck, da die vorgetragenen Texte die Anwesenden nicht nur zum Lachen brachten, sondern auch zum Nachdenken anregten.
Besonders der Moderator hielt das Publikum vor den Auftritten der Kandidaten mit seiner humorvollen Art bei Laune und beendete den Abend mit der wichtigen Botschaft: „Bleibt euch treu und werdet keine Nazis!“
Einmal selbst im Labor stehen, mit Hightech-Geräten arbeiten und echte Wissenschaft hautnah erleben— genau das durfte unser Bio-Leistungskurs der Q1 am 27. Februar am Max-Planck-Institut für Terrestrische Mikrobiologie in Marburg. Der Tag war nicht nur lehrreich, sondern auch voller cooler Experimente, neuer Erkenntnisse und überraschender Momente.
Die erste Laborarbeit befasste sich mit dem Pipettieren. Wir haben gelernt, wie wichtig Genauigkeit ist und wie man eine Pipette richtig benutzt. Es war spannend, das mit einer Waage zu überprüfen und zu sehen, ob wir wirklich genau gearbeitet haben. Die zweite interessante, aber auch anspruchsvolle Laborarbeit war die Extraktion eines Gens aus der DNA einer Hefe, dessen Vervielfältigung mittels PCR im Thermocycler und einer Analyse mit Hilfe der Gel-Elektrophorese.
Am vorletzten Schultag vor den Weihnachtsferien fand in den Sporthallen an der Talsbachstraße in Eiserfeld die erste lange Nacht des Volleyballs statt. Nach dem Vorbild des seit Jahren etablierten und beliebten Turniers an der Gesamtschule Kamen sollte die Sportveranstaltung den zahlreichen Volleyball-Kursen und Volleyball-Fans aus Oberstufe und Lehrerkollegium die Möglichkeit bieten, Spielpraxis zu sammeln und das Zusammenspiel zu verbessern. Auch ehemalige Schüler:innen wurden dazu aufgerufen, Mannschaften zu melden und kurz vor Weihnachten an ihre alte Wirkungsstätte zurückzukehren.
Luft nach oben: Lehrerteam belegt 5. Platz in Gruppe A
Jeder freie Quadratmeter wird genutzt
In Vorfreude aufs nächste Mal: Die Spieltafeln stehen wieder auf Null.
Die Resonanz war erfreulich groß, sodass die Anmeldephase bei 17 gemeldeten Teams vorzeitig beendet werden musste. Der Anteil der aktuellen und ehemaligen Schüler:innen war dabei ausgeglichen. Das älteste Ehemaligen-Team legte bereits im Jahr 2014 das Abitur ab. Komplettiert wurde das Teilnehmerfeld durch ein Team der Referendar:innen und Praxisssemesterstudierenden sowie durch das Kollegiumsteam „Teach Serve Smash“.
Während einige Mannschaften mit einheitlichen Outfits auftrumpften, punkteten andere mit ihren kreativen Namen: So schlugen unter anderem die Teams „Old Schmetterhand“, „Hütters Harpunen“, „Schreibers Sportschmiede“ oder „Moin Mannschaft“ in der langen Nacht des Volleyballs auf.
Am frühen Morgen um 3:00Uhr machten sich zwei Sowi-Kurse unserer Schule auf den Weg nach Straßburg – mit Vorfreude auf einen spannenden Tag im Herzen Europas. Unser Ziel: das Europäische Parlament! Doch bevor wir uns ins politische Geschehen stürzen konnten, mussten wir erst einmal eine Runde schlafen.
Am Parlamentsgebäude angekommen, wurden wir direkt überrascht mit einer Demonstration. Die Botschaft der Protestierenden? Abschaffung von Käfigen in der Tierwelt „Don‘t Chicken Out“ – wir konnten live erleben, wie unterschiedlich Meinungen in der EU vertreten werden. Im Gebäude wurden wir behandelt wie geheime Agenten – Taschenkontrollen, Scanner, Ausweise hochhalten. Zum Glück konnten wir das Pfefferspray rechtzeitig verstecken! Selbst unser Busfahrer Olli hat sich noch dazu geschummelt.